Betriebliches Gesundheitsmanagement – Health Made https://health-made-bgm.de Betriebliches Gesundheitsmanagement Fri, 22 Jul 2022 10:59:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.15 https://health-made-bgm.de/wp-content/uploads/2022/02/favicon-150x150.png Betriebliches Gesundheitsmanagement – Health Made https://health-made-bgm.de 32 32 Tipps für einen gesünderen Arbeitsalltag. https://health-made-bgm.de/tipps-fuer-einen-gesuenderen-arbeitsalltag/ https://health-made-bgm.de/tipps-fuer-einen-gesuenderen-arbeitsalltag/#respond Wed, 27 Jul 2022 10:58:00 +0000 https://health-made-bgm.de/?p=10395 Tipps für einen gesünderen Arbeitsalltag.   1. Wie kann ich mich im Büro gesünder ernähren? 2. Was kann ich tun, um mich während der Arbeit besser zu bewegen? 3. Welche Pausen sollte ich einlegen, um mich besser zu fühlen? 4. Wie kann ich Stress am Arbeitsplatz reduzieren?   1. Wie kann ich mich im Büro...

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Tipps für einen gesünderen Arbeitsalltag.

 

1. Wie kann ich mich im Büro gesünder ernähren?

2. Was kann ich tun, um mich während der Arbeit besser zu bewegen?

3. Welche Pausen sollte ich einlegen, um mich besser zu fühlen?

4. Wie kann ich Stress am Arbeitsplatz reduzieren?

 

1. Wie kann ich mich im Büro gesünder ernähren?

Im Büroalltag ist es oft schwierig, sich gesund zu ernähren. Oft sind die Menschen in ihrer Mittagspause so eingespannt, dass sie keine Zeit haben, sich eine gesunde Mahlzeit zuzubereiten. Stattdessen greifen sie zu ungesunden Snacks oder Fast Food. Um gesünder zu essen, können Sie einige Tipps befolgen: 1. Nehmen Sie sich Zeit für ein ausgewogenes Frühstück. Dies ist die wichtigste Mahlzeit des Tages und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Bereiten Sie sich am Vorabend einen Smoothie oder Joghurt mit Obst und Nüssen zu, damit Sie morgens nicht in Versuchung kommen, an der Kantine oder dem Snackautomaten vorbeizugehen. 2. Planen Sie Ihre Mittagspause im Voraus. Essen Sie nicht an Ihrem Schreibtisch, sondern nehmen Sie sich eine Auszeit, um in Ruhe zu essen. Wenn möglich, bereiten Sie Ihr Mittagessen am Vorabend zu Hause vor oder bestellen Sie es bei einem Lieferservice. So können Sie sicherstellen, dass Sie ausgewogene und gesunde Nahrung zu sich nehmen. 3. Trinken Sie ausreichend Wasser. Viele Menschen vergessen, während des Tages ausreichend Wasser zu trinken und bekommen so Dehydrationserscheinungen wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit. Trinken Sie mindestens 2 Liter Wasser pro Tag und greifen Sie bei Durst statt zu Softdrinks oder Kaffee zur gesunden Alternative in Form von Tee oder Mineralwasser mit Zitrone.

2. Was kann ich tun, um mich während der Arbeit besser zu bewegen?

Wenn Sie sich während der Arbeit besser bewegen möchten, können Sie einige einfache Tipps befolgen. Erstens sollten Sie versuchen, so viel wie möglich zu stehen. Wenn Sie nicht die ganze Zeit stehen können, sollten Sie zumindest häufiger aufstehen und herumlaufen. Zweitens können Sie versuchen, Ihren Arbeitsbereich umzugestalten, damit Sie mehr Bewegung haben. Zum Beispiel können Sie einen Stehpult oder eine höhere Arbeitsfläche verwenden. Drittens können Sie regelmäßig Pausen machen, in denen Sie sich strecken und bewegen. Dies kann helfen, Rückenschmerzen vorzubeugen und Ihnen mehr Energie zu geben.

3. Welche Pausen sollte ich einlegen, um mich besser zu fühlen?

In Sachen Pausen ist es wie so oft: Qualität geht vor Quantität. Natürlich ist es wichtig, regelmäßig kleine Pausen einzulegen, um sich zu erholen und neue Kraft zu schöpfen. Doch wenn Sie die Pausen richtig nutzen, können Sie noch mehr für Ihr Wohlbefinden tun. Legen Sie zum Beispiel einmal pro Stunde eine kurze Pause ein, in der Sie sich bewusst von Ihrer Arbeit lösen. Nutzen Sie diese Zeit, um durchzuatmen und sich mental und körperlich zu entspannen. Machen Sie ein paar Dehnübungen oder gehen Sie ein paar Schritte. Vergessen Sie dabei nicht, auch Ihre Augen zu entspannen, indem Sie sie abwechselnd geschlossen halten und in die Ferne schauen. Einmal am Tag sollten Sie sich dann für eine längere Pause Zeit nehmen, in der Sie vollständig abschalten können. Essen Sie in Ruhe zu Mittag, machen Sie einen Spaziergang oder treffen Sie sich mit Freunden. Wichtig ist, dass Sie sich in dieser Zeit vollkommen von Ihrer Arbeit lösen und neue Kraft tanken. Dann werden Sie am Nachmittag wieder frisch und motiviert sein.

4. Wie kann ich Stress am Arbeitsplatz reduzieren?

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Stress am Arbeitsplatz zu reduzieren. Hier sind einige Tipps: 1. Passen Sie Ihre Erwartungen an. Wenn Sie sich ständig selbst unter Druck setzen und hohe Erwartungen an sich selbst haben, ist es kein Wunder, dass Sie gestresst sind. Versuchen Sie, Ihre Erwartungen etwas zu senken, damit Sie sich weniger unter Druck fühlen. 2. Nehmen Sie sich Zeit für Pausen. Wenn Sie ständig arbeiten und keine Pausen machen, kann das sehr erschöpfend sein. Nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um zu entspannen und zu regenerieren. 3. Bewegung an der frischen Luft. Bewegung hilft nicht nur bei körperlicher Anstrengung, sondern auch bei mentaler Entspannung. Nehmen Sie sich jeden Tag ein paar Minuten Zeit für einen kleinen Spaziergang oder andere Aktivitäten an der frischen Luft. 4. Lernen Sie, Nein zu sagen. Wenn Sie immer ja sagen, nehmen Sie sich selbst viel zu viel Arbeit auf. Lernen Sie, ab und zu nein zu sagen, um Ihre Grenzen zu respektieren und Ihre Zeit besser zu verwalten. 5. Reduzieren Sie unnötige Reize. Wenn Sie in einer Umgebung arbeiten, die voller unnötiger Reize ist (zum Beispiel lauter Geräusche oder ständiges Blinken von Bildschirmen), kann das sehr anstrengend sein und zu Stress führen. Versuchen Sie, Ihre Umgebung so ruhig und entspannend wie möglich zu gestalten.

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Arbeit 4.0 – Der Wandel der Arbeitswelt und digitales BGM https://health-made-bgm.de/arbeit-4-0-der-wandel-der-arbeitswelt-und-digitales-betriebliches-gesundheitsmanagement-bgm/ https://health-made-bgm.de/arbeit-4-0-der-wandel-der-arbeitswelt-und-digitales-betriebliches-gesundheitsmanagement-bgm/#respond Mon, 10 Feb 2020 08:47:50 +0000 https://health-made-bgm.de/?p=7564 Arbeit 4.0 – Der Wandel der Arbeitswelt und digitales BGM Nach drei industriellen Revolutionen, die Ende des 18. Jahrhunderts, Anfang des 20. Jahrhunderts und zu Beginn der 1970er Jahre stattfanden, befinden wir uns momentan im 4. industriellen Zeitalter. Der Begriff Industrie 4.0 vereint eine Reihe neuer und innovativer Technologiefelder, die den industriellen Sektor revolutionieren. Arbeit...

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Arbeit 4.0 – Der Wandel der Arbeitswelt und digitales BGM

Nach drei industriellen Revolutionen, die Ende des 18. Jahrhunderts, Anfang des 20. Jahrhunderts und zu Beginn der 1970er Jahre stattfanden, befinden wir uns momentan im 4. industriellen Zeitalter.

Der Begriff Industrie 4.0 vereint eine Reihe neuer und innovativer Technologiefelder, die den industriellen Sektor revolutionieren. Arbeit 4.0 ist angelehnt an diesem Begriff, beschreibt jedoch branchenübergreifend den momentan stattfindenden Wandel der Arbeitswelt, durch Digitalisierung, Automatisierung, den demografischen Wandel und der Individualisierung der Gesellschaft.

Die zentralen Merkmale von Arbeit 4.0

  1. Flexibilisierung und zunehmende Mobilität durch Entkopplung von festen Arbeitsplätzen und Arbeitszeiten.
  2. Veränderung von Organisationsstrukturen, weg von rein hierarchischen Strukturen hin zu agilen innerbetrieblichen Netzwerken.
  3. Veränderung von Arbeitsbeziehungen in Organisationen zu bereichs-, hierarchie- und organisationsübergreifenden Netzwerken. [1]

VUCA-Welt

Diese Veränderungen bringen neben vielen Vorteile, auch einige Unsicherheiten und Herausforderungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit sich. Beschrieben wird dieser Zustand von Experten als ,,VUCA-Welt‘‘. Es handelt sich dabei um einen Begriff aus dem US-Militär. Die Abkürzung VUCA steht für eine Situation, die durch folgende Eigenschaften geprägt ist:

Votalitiy (Volatilität/Unbeständigkeit)

– Uncertainity (Unsicherheit)

– Complexitiy (Komplexität)

– Ambiguity (Mehrdeutigkeit)

Ständige Veränderungen und ein Anstieg an Komplexität führen zu Mehrdeutigkeiten und Unsicherheit, wodurch eine vorausschauende Planung erschwert wird. Führungskräfte reagieren in solchen Zeiten am besten ebenfalls mit VUCA. In diesem Fall bedeutet die Abkürzung allerdings:  vision (Vision), understanding (Verstehen), clarity (Klarheit) und agility (Agilität). [2]

BGM im Wandel

Aufgrund des aktuellen Geschehens in der Arbeitswelt, stellt sich auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) die Frage, was Arbeit 4.0 für Auswirkungen mit sich bringt. Die Antwort auf diese Frage lautet digitales BGM.

Es existieren bereits eine Vielzahl an internetbasierten Technologien und digitalen Lösungen für zukunftsorientierte BGM-Programme. Dazu gehören zahlreiche Gesundheits-Apps, Wearables, Online-Coachings, Online-Trainings und -Plattformen. Sie helfen dabei die Gesundheitskompetenz in Betrieben auszubauen und unterstützen dabei die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern und nachhaltig zu erhalten.

Im Arbeits- und Gesundheitsschutz gibt es mittlerweile sogar intelligente Schutzkleidung, die Körpertemperatur und Blutdruck messen kann. So kann beispielsweise bei Feuerwehrleuten festgestellt werden, wann während eines Einsatzes ein Personalaustausch erforderlich ist. Gefahrenstoffe können durch tragbare Detektoren ermittelt werden und Sensoren messen Lärmbelästigung von Beschäftigten in Echtzeit. [3]

Solche Technologien, vereinfachen und revolutionieren das BGM. Dennoch muss darauf geachtet werden, dass die sensiblen Gesundheitsdaten sicher sind. Datenschutz und Datensicherheit spielen dabei eine sehr große Rolle und müssen in jedem Fall eingehalten werden, damit für die Beschäftigten kein Nachteil durch digitales BGM entsteht.

Mit Health Made haben Sie einen innovativen Gesundheits-Dienstleister an Ihrer Seite, der innerhalb seines 3-Säulen-Modells auf digitale Produkte setzt, damit wir gemeinsam mit Ihnen die Anforderungen und den Wandel in Arbeit 4.0 bewältigen können.

 

Literatur

[1] Werther, Simon; Bruckner, Laura (2018): Arbeit 4. 0 Aktiv Gestalten. Die Zukunft der Arbeit Zwischen Agilität, People Analytics und Digitalisierung. Berlin, Heidelberg: Springer. Online verfügbar unter https://ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action?docID=5356840.

[2] Bennett, Nathan; Lemoine, G. James (2014): What a difference a word makes: Understanding threats to performance in a VUCA world. In: Business Horizons 57 (3), S. 311–317. DOI: 10.1016/j.bushor.2014.01.001.

[3] Badura, Bernhard; Ducki, Antje; Schröder, Helmut; Klose, Joachim; Meyer, Markus (2019): Fehlzeiten-Report 2019. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.

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Die BGF- die Lösung für gesunde Mitarbeiter https://health-made-bgm.de/die-betriebliche-gesundheitsfoerderung-fuer-gesunde-mitarbeiter/ https://health-made-bgm.de/die-betriebliche-gesundheitsfoerderung-fuer-gesunde-mitarbeiter/#respond Sat, 03 Aug 2019 13:42:06 +0000 https://health-made-bgm.de/?p=7270 Die BGF- die Lösung für gesunde Mitarbeiter Wie im letzten Blogbeitrag beschrieben, besteht BGM also Betriebliches Gesundheitsmanagement aus insgesamt drei Handlungsfeldern: umfassender Arbeitsschutz betriebliches Eingliederungsmanagement betriebliche Gesundheitsförderung Während Arbeitsschutzmanagement und Eingliederungsmanagement für den Arbeitgeber verpflichtende Inhalte seitens der Gesetzgebung vorsieht, sind diese Leistungen und Angebote für den Arbeitnehmer freiwillig anzuwählen. Die Betriebliche Gesundheitsförderung als einen...

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Die BGF- die Lösung für gesunde Mitarbeiter

Wie im letzten Blogbeitrag beschrieben, besteht BGM also Betriebliches Gesundheitsmanagement aus insgesamt drei Handlungsfeldern:

  • umfassender Arbeitsschutz
  • betriebliches Eingliederungsmanagement
  • betriebliche Gesundheitsförderung

Während Arbeitsschutzmanagement und Eingliederungsmanagement für den Arbeitgeber verpflichtende Inhalte seitens der Gesetzgebung vorsieht, sind diese Leistungen und Angebote für den Arbeitnehmer freiwillig anzuwählen.

Die Betriebliche Gesundheitsförderung als einen Teil einer ganzheitlichen Herangehensweise an das Präventionsfeld Gesundheit im Unternehmen unterscheidet sich hingegen. In § 20a SGB V sind zwar Leistungen der Krankenkassen zur betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) festgeschrieben – das Angebot von Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber sowie die Teilnahme an solchen Maßnahmen durch die Arbeitnehmer ist allerdings freiwillig.

Die Maßnahmen der BGF sind meist aus den folgenden Bereichen:

  • Bewegung (z. B. Kursangebote, Laufgruppen, Bewegungspausen, Yoga, Tai Chi, Ausgleichsgymnastik etc.)
  • Ernährung (z.B. die gesunde Kantine, zusätzliche Angebote von Obst und gesunden Getränken, Kursangebote etc.)
  • Stressmanagement (Entspannung, Stressbewältigung, Burnout-Prävention, Sucht-Prävention)
  • Ärztliche Gesundheitschecks und Impfangebote

Damit die angebotenen Maßnahmen nachhaltig platziert werden können, muss ein ganzheitliches und langfristig ausgelegtes Konzept im BGM mit einem Steuerkreis des Unternehmens entwickelt werden. Das BGM-Konzept sollte neben der Verhaltens- auch die Verhältnisprävention berücksichtigen.

  1. Verhältnisprävention
    Gesundheitsförderliche Veränderung der Arbeits- und Organisationsgestaltung
  1. Verhaltensprävention
    Befähigung der Beschäftigten zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten

Ziel ist es, die Belastungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu reduzieren und die persönlichen Ressourcen zu stärken. Dies Ganze mündet für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einer klassischen Win-Win-Situation.

Wir unterstützen mit unseren Angeboten und Maßnahmen Unternehmen dabei, auf Basis detaillierter betrieblicher Analysen maßgeschneiderte Verbesserungsprozesse am Arbeitsplatz, in der Organisation und für die Mitarbeiter umzusetzen.

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BGM unter der Lupe – Was genau versteht man unter BGM? https://health-made-bgm.de/bgm-unter-der-lupe-was-genau-versteht-man-unter-bgm/ https://health-made-bgm.de/bgm-unter-der-lupe-was-genau-versteht-man-unter-bgm/#respond Tue, 30 Jul 2019 13:38:26 +0000 https://health-made-bgm.de/?p=7267 BGM unter der Lupe – Was genau versteht man unter BGM? Willkommen auf unserem Blog. Hier erhalten Sie regelmäßig Aktuelles rund um Themen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement und darüber hinaus. BGM steht für Betriebliches Gesundheitsmanagement, dem sowohl in großen Konzernen, aber auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen eine wachsende Bedeutung zukommt. BGM zielt in Unternehmen auf...

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BGM unter der Lupe – Was genau versteht man unter BGM?

Willkommen auf unserem Blog. Hier erhalten Sie regelmäßig Aktuelles rund um Themen zum betrieblichen Gesundheitsmanagement und darüber hinaus.

BGM steht für Betriebliches Gesundheitsmanagement, dem sowohl in großen Konzernen, aber auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen eine wachsende Bedeutung zukommt.

BGM zielt in Unternehmen auf die Gesundheit der Mitarbeiter ab, aber auch auf Kostenersparnis durch die Verminderung von Krankheitstagen der Belegschaft. Für einen mittelständischen Betrieb werden diese Kosten auf ungefähr 250 Euro pro Tag und Mitarbeiter geschätzt. Dies ist ein enormer Faktor, der sich innerhalb eines Jahres erheblich aufsummieren kann. Über ein gut strukturiertes Gesundheitsmanagement lassen sich diese Kosten reduzieren und man schafft eine win-win-Situation von Mitarbeitern und Unternehmen.

Aber was genau versteht man unter BGM?

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist …

  • ein strukturierter und systematischer Prozess. Er orientiert sich an einer strategischen Zielsetzung und Bestandsaufnahme, an Analysenergebnissen, wie z.B. Mitarbeiterbefragungen. Anschießend werden zielgerichtete Maßnahmen ableitet, geplant und umgesetzt. Am Ende eines jeden BGM-Zykluses steht die Evaluation der Schritte und des Effektes auf die im Vorfeld festgelegten Ziele. Quelle: Buchner, 2016
  • die bewusste Steuerung und Integration aller betrieblicher Prozesse mit dem Ziel der Erhaltung und Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Beschäftigten.“  Quelle: Wienemann, 2002
  • die systematische, zielorientierte und kontinuierliche Steuerung aller betrieblichen Prozesse, mit dem Ziel Gesundheit, Leistung und Erfolg für den Betrieb und alle seine Angestellten zu erhalten und zu fördern. Quelle: Wegner & Hetmeier 2008
  • die Entwicklung integrierter betrieblicher Strukturen und Prozesse, die die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit, Organisation und dem Verhalten am Arbeitsplatz zum Ziel haben und den Beschäftigten wie dem Arbeitgeber gleichermaßen zugute kommt.“ Quelle: Badura, 1999

Grundlage des BGM ist die gesetzliche Verpflichtung zum Arbeits- und Gesundheitsschutz (ArbSchG) und zum betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) (§ 167 Absatz 2 SGB IX). Die dritte Säule des BGM bilden freiwillige Leistungen des Arbeitgebers zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Um das Betriebliche Gesundheitsmanagement in die betrieblichen Prozesse zu integrieren, muss im Unternehmen eine „Kultur der Prävention“ entwickelt und gelebt werden.

Beim BGM werden zwei Strategien verfolgt:

  1. Verhältnisprävention
    Gesundheitsförderliche Veränderung der Arbeits- und Organisationsgestaltung
  1. Verhaltensprävention
    Befähigung der Beschäftigten zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten

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Unternehmen profitieren von BGM- Der Return on Inves https://health-made-bgm.de/profitieren-von-bgm/ https://health-made-bgm.de/profitieren-von-bgm/#respond Tue, 18 Jun 2019 14:51:11 +0000 https://health-made-bgm.de/?p=6625 Unternehmen profitieren von BGM – Der Return on Invest Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den positiven Einflüssen vom betrieblichen Gesundheitsmanagement für Unternehmen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer und wie Unternehmen von BGM profitieren. Unternehmen profitieren vom betrieblichen Gesundheitsmanagement, das steht fest. So geht aus einer aktuellen Studie des Umfragezentrums Bonns, und der machtfit GmbH hervor, dass moderne...

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Unternehmen profitieren von BGM – Der Return on Invest

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den positiven Einflüssen vom betrieblichen Gesundheitsmanagement für Unternehmen, Arbeitgeber und Arbeitnehmer und wie Unternehmen von BGM profitieren.

Unternehmen profitieren vom betrieblichen Gesundheitsmanagement, das steht fest. So geht aus einer aktuellen Studie des Umfragezentrums Bonns, und der machtfit GmbH hervor, dass moderne Maßnahmen des BGMs Mitarbeiter an Unternehmen binden. Dies ist bei der wachsenden Unternehmenszahl und dem daraus resultierenden Wettbewerb nicht zu unterschätzen. Mitarbeiter sagen aus, sich explizit durch diese Maßnahmen an das Unternehmen gebunden fühlen.

Eine weitere Studie belegt die Vorteile von sportlichen Aktivitäten in Unternehmen. So besagen die Ergebnisse der Studie der Universität Stockholm, dass sich Mitarbeiter, die im Rahmen ihrer Arbeitsstelle Fitness betreiben, fitter fühlen und sich besser auf Ihre Arbeit konzentrieren könnten. Die Krankheitstage verringerten sich laut Studie, um 22 %.

Wie wichtig ist ein gesundes Arbeitsumfeld?

Wie wichtig Arbeitnehmern ein gesundes Arbeitsumfeld ist, geht aus einer weiteren Studie hervor. Laut Studie der pronova BKK würden sich 59 % der befragten Mitarbeiter an Maßnahmen beteiligen, die ihre Gesundheit fördern würden.

Statistiken zeigen, dass Unternehmen durch krankheitsbedingte Fehlzeiten hohe Einnahmen verloren gehen. Dies lässt sich durch Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements deutlich verringern. Es werden nicht nur Maßnahmen eingeführt, die Mitarbeiter vor Ausfällen schützen, auch werden erkrankte Mitarbeiter durch betriebliches Eingliederungsmanagement, was ebenfalls Bestandteil des BGMs ist, beim Wiedereinstieg unterstützt.

Kosten, die durch Implementierung des BGMs anfallen, können teilweise steuerlich abgesetzt werden. So können Unternehmen jährlich bis zu fünfhundert Euro pro Mitarbeiter steuerlich absetzen. Auch wird Firmenfitness als zusätzlicher Lohn für Mitarbeiter angesehen.

Zusammengefasst ist betriebliches Gesundheitsmanagement in verschiedenen Aspekten eine Bereicherung für Unternehmen und ihre Mitarbeiter und ein absolut lohnenswertes Invest.

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