Yoga ist eine antike Bewegungsform aus Indien. Der Begriff wird häufig interpretiert als „Einheit“ und eine Methode der Disziplin. Während der Übung möchte man den Körper mit dem Geist in Einklang bringen. Über die Zeit hat es sich von einem mentalen, spirituellen Fokus zu einem Fitnesstraining entwickelt.
Es ermöglicht den ganzen Körper vielseitig zu fordern. Das Körperbewusstsein wird gefördert. Es stärkt die Koordinationsfähigkeit, die Flexibilität, die Kraft und Ausdauer, bringt den Stoffwechsel in Schwung, beugt Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Hauptbestandteil des Kurses sind die Haltung und die Atmung.
Mittlerweile ist es auf der ganzen Welt verbreitet. Angebote findet man in Gesundheitsvereinen, Wellnesszentren und auch Krankenhäusern.
Yoga
Für wen eignet sich der Kurs?
Yoga eignet sich gleichzeitig die körperliche Energie und innerliche Ruhe anzusprechen.
Somit kann jeder von Yoga profitieren. Ob als Ausgleich zu einem stressigen Alltag, ein ergänzendes Beweglichkeitstraining bei einem Kraftsportler. Beim Yoga ist durch die Vielseitigkeit für jeden was dabei. Gerade für Beginner eignet sich Yoga gut, das Körpergefühl zu verbessern den Körper zu kräftigen und durch zu bewegen ohne starke Belastungen auszusetzen. Auch bei älteren Personen kann Yoga präventiv vor Stürzen schützen. Die Koordination und Gleichgewicht werden verbessert. Im Yoga gibt es keine Altersgrenzen.
Für Yoga muss man weder besonders fit sein noch besonders beweglich sein. Yoga wird deine Beweglichkeit verbessern und deinen Bewegungsradius verbessern. Das ermöglicht dir alltägliche Aktivitäten leichter auszuführen.
Verletzungen finden sich eher selten wieder. Manchmal kann überdehnen oder wiederkehrende Belastungen Verletzungen entstehen lassen. Wie andere Sportarten ist Yoga sicher, wenn es richtig beigebracht wird.
Weniger intensive Formen, wie Yin Yoga, reichen oft nicht aus zu den allgemeinen Bewegungsempfehlungen von 150 Minuten moderater Aktivität dazu zu zählen. Jedoch zählt es als kräftigende Übung. Jeder sollte zwei kräftigende Einheiten in der Woche durchführen.
10 gesundheitliche Vorteile
Durch Yoga haben wir die Möglichkeit auf den Körper und Bewegung fokussieren. Das eignet sich besonders um auch Stress ab zu bauen. Die Achtsamkeit wird mit trainiert. Yoga bietet eine gute Möglichkeit mit dem Meditieren zu beginnen. Gerade für Anfänger erleichtert die Kombination aus Bewegung und Meditation die Gedanken abzuschalten und sich auf seine Atmung zu fokussieren.
Regelmäßigkeit bringt den Stoffwechsel in Schwung und fordert das Herzkreislaufsystem.
Yoga ist bekannt für Stress zu reduzieren und Entspannung zu fördern.
Studien haben gezeigt das sich die Ausschüttung von Cortisol im Körper verringert.
Cortisol ist das primäre Stresshormon.
Nach einer Einheit fühlen sich die Teilnehmer schon deutlich weniger gestresst. Nach einer drei monatigen Programm lagen die Cortisol Werte deutlich niedriger als noch zu Beginn. Auch das Stresslevel, Angstgefühl und ein Gefühl der Erschöpfung sind deutlich seltener.
Yoga kann helfen Sorgen und Angst fertig zu werden. Es hilft sogar bei PTSD (post-traumatic stress disorder). Betroffene Personen leiden unter starken Angstzuständen in Folge eines traumatischen Ereignisses. Nach regelmäßigem Trainingseinheiten traten weniger bis gar keine Symptome mehr auf.
Nicht nur negative Gefühle werden beeinflusst. Allgemein können die Lebensqualität und mentale Gesundheit steigen. Die Kurse bieten eine gute Möglichkeit für Stimmungsausgleich
Zusammen mit Meditation ist es eine effektive Methode, um den Stress unter Kontrolle zu halten.
Fitter Körper
Durch die Kräftigung des gesamten Körpers kombiniert mit dem verbesserten Körperbewusstsein nehmen wir automatisch eine bessere Haltung ein.
Die Koordination, Beweglichkeit und Balance werden verbessert.
Zudem ist es ein verletzungsarmer Sport und eignet sich sowohl zu Rehabilitation als auch Prävention von Verletzungen.
Beweglichkeit und Gleichgewicht verbessern
Bewusst Essen führt dazu, dass wir merken wann wir satt sind.
Wir essen natürlicher Weise nur soviel wie wir brauchen. Unser Körper informiert uns auch über einen Mangel relativ genau. Das erhöhte Körperbewusstsein zusammen mit weniger Stress und mehr Achtsamkeit.
Entzündungen verringern
Viele Lebensstilbedingte Erkrankungen sind Folge von chronischen Entzündungen. Umso wichtiger wird es Verhalten zu etablieren, die die Entzündungen senken. Dazu zählt Yoga. Zusammen mit einem gesunden Lebensstil reduziert es die Risikofaktoren für eine Herzerkrankungen. Das Cholesterinprofil wird verbessert und der Blutdruck sinkt. Zusätzlich bietet Yoga an sich eine gute Form des Stressmanagement.
Schlechter Schlaf wird mit Fettleibigkeit, hohen Blutdruck und Depression und andere Störungen assoziiert.
Yoga kann dabei helfen schneller einzuschlafen, durchzuschlafen und sich erholter zu fühlen. In der Nacht kommt es seltener zu Schlafunterbrechungen. Durch das Training erhöht sich die Produktion des Schlafhormons Melatonin.
Formen
Es gibt eine Reihe von verschiedenen Variationen. Die unterschiedlichen Arten können je nach Fitnesslevel und persönlichen Wünschen besser geeignet sein.
Die Betonung kann auf verschiedenen Bereichen liegen.
Ursprung hat diese Formen im Hatha Yoga, der physischen Haltung. Der Fokus liegt auf Kraft, Beweglichkeit, Gleichgewicht und Atmung.
Ashtanga Yoga besteht aus einer Sequenz von Haltungen. Jeder Bewegung wird mit einem Atemzug kombiniert. Mit mehr Fokus auf eine sportliche Form des Yogas ist das Power Yoga. Die Basis bilden auch hier Yogaposen aus dem Ashtanga. Im Gegensatz ist das Ziel beim Yin Yoga Spannung aus dem Gelenken zu lösen. Yin Yoga ist eine ruhige meditative Form, die sich auch gut zum Dehnen eignet.